Zwerchfellatmung

Zwerchfellatmung zur Entspannung von Körper und Geist

Wer eine chronische Belastung wie Polyneuropathie mit sich trägt ist oft unentspannt. Dieser teils unbemerkte Stress schwächt die Immunabwehr aber auch die Psyche. Zwerchfellatmung zur Entspannung von Körper und Geist.

   

Zwerchfellatmung, Yoga-Vollatmung

Atemtechniken sind überaus wichtig und effektiv zum Wiederherstellen des Gleichgewichts. In den letzten Jahren beschäftigt sich die Medizin immer mehr mit einer Atemtechnik, die aus dem Yoga kommt. Die Yoga-Vollatmung, oder Zwerchfellatmung: diese Atmung bedient gleich 3 Zonen und schafft daher sehr viel Raum. Sie kombiniert Bauch-, Flanken- und Brustatmung und besorgt so maximalen Rauminhalt in den Lungen. Dadurch können alle Organe besser mit Sauerstoff versorgt werden, auch Herz, Blut und Gefäße. Und natürlich auch unser Gehirn. Diese tiefe Atmung wirkt gesundheitsfördernd auf Körper und Geist.

So funktioniert die Yoga Vollatmung:

• Setzen Sie sich aufrecht hin, so dass die Wirbelsäule gerade ist.
• Zum Erlernen dieser Atmung legen Sie eine Hand auf den Bauch, die andere auf den Brustkorb. Wenn Sie geübter sind, können Sie die Hände locker auf die Oberschenkel legen.
• Einatmen: Atmen Sie in den Bauch bis sich eine Kugel bildet, bis der Bauch voll mit Luft ist, dann „ziehen“ Sie die Atmung in die Rippen, in den Brustkorb und anschließend bis zu den Schultern hoch.
• Ausatmen: Zuerst lassen Sie die Schulter locker, lassen Sie so zu sagen die Luft von den Schulterspitzen raus, dann vom Brustkorb und dann die Luft aus dem Bauch rauslassen bis sich der Bauch nach innen wölbt.

Das ist eine Runde. Atmen Sie 2 bis 5 Minuten auf diese Weise.

Die Zwerchfellatmung dient:

• Zur Stressbewältigung und Beruhigung
• Zur effizienten Sauerstoffversorgung aller Organe
• Zur Stärkung von Nerven und Gefäßen
• Zur Blutdruckregulierung
• Zur Stärkung des Immunsystems
• Zur Konzentrations- und Leistungssteigerung