Quark
Proteinquelle Quark, gut für den Muskelaufbau, gut zum Abnehmen
Eiweiß in Quark
Speisequark ist enorm reich an Eiweiß. Dieses besteht zum größten Teil aus dem sogenannten Casein-Protein und der Rest sind Molkenproteine. Beide Proteine bestehen aus ausgezeichneten Aminosäuren, die beim Aufbau der Muskulatur helfen. Nicht ohne Grund ist Quark bei Kraftsportlern sehr beliebt.
Zudem hat das erwähnte Casein die zusätzliche Wirkung, dass es sehr schnell und langanhaltend satt macht und daher zum Abnehmen gut geeignet ist.
Vitamine im Quark
Speisequark ist sehr reich an: Vitamine A, B1 bis B12, C, D sowie E.
Quark ist zudem frei von gichtfördernden Purinen, eignet sich daher ganz besonders für gichtkranke Personen. Darüber enthält Quark viel Kalzium, was für die Gesundheit von Knochen und Zähnen sehr wichtig ist.
Weitere sehr positive Eigenschaften des Speisequarks für die Gesundheit sind:
- Er stärkt die Sehkraft.
- Er hilft der Gewichtsreduktion.
- Er lässt sich vielseitig abwandeln.
- Er ist förderlich für die Gesundheit von Knochen und Zähnen.
- Er ist figurfreundlich.
- Er sorgt für eine stabile Darmflora.
- Er stärkt Nägel und Haare.
- Er hilft Eisenmangel vorzubeugen.
- Negative Aspekte vom Quark:
Negative Aspekte vom Quark:
- Enthält Laktose
- Ist nicht bei Nierenerkrankung geeignet.
Speisequark in Zahlen:
Pro 100 Gramm beinhaltet Speisequark:
- Natrium: 40 Milligramm
- Kalium: 95 Milligramm
- Magnesium: 12 Milligramm
- Eisen: 0,4 Milligramm
- Phosphor: 160
- Vitamin A-Beta-Carotin: 5 μg
- Vitamin B1: 43 μg
- Vitamin B2: 300 μg
- Vitamin B6: 100 μg
Nährwerte pro 100 Gramm | |
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Kalorien | 73 |
Eiweiß | 13.500mg |
Fett | 249mg |
Wieviel Speisequark darf es täglich sein? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 250 ml tierische Milchprodukte einzunehmen. Dazu zählen neben Speisequark auch Kefir, Joghurt und Kuhmilch.
Achtung: Wer eine Nierenerkrankung hat, sollte auf die tägliche Einnahme von Quark verzichten. Der hohe Phosphor- und Kalziumgehalt kann im Falle einer Nierenerkrankung schlecht vom Körper ausgeschieden werden. Das kann wiederum zu Nierensteinen führen.