Veröffentlicht von: Sandrah Reinsch,

Wechselfußbäder

Wechselbäder stärken bekanntlich das Immunsystem, wirken beruhigend bei Schlafstörungen, sind aber auch eine sehr gute Abhilfe bei Polyneuropathien. Ein Wechselfußbad ist ein hervorragendes Gefäßtraining. Es wirkt zudem durchblutend und Kreislauf-regulierend.

 
Wechselfußbad bei Polyneuropathie
Wechselfußbäder sind ein hervorragendes Gefäßtraining. Sie wirken zudem durchblutend und Kreislauf-regulierend.

So machst Du ein Wechselfußbad richtig:

  • Du brauchst zwei einfache Eimer, in denen deine Füße bequem Platz finden. Diese füllst Du einmal mit kaltem und einmal mit warmem Wasser.
  • Genehmige Deinen Füßen zunächst 5 angenehme Minuten im warmen Wasser, ca. 36 bis 38 Grad Celsius. Dann tauche die Füße 10 bis 15 Sekunden in möglichst kaltes Wasser ein, also bis 18 Grad Celsius.
  • Wiederhole diese Anwendung ein bis zwei Mal.
  • Beende das Wechselfußbad immer mit kaltem Wasser. Dies führt zu einer verstärkten Durchblutung aufgrund des Kältereizes.
  • Trockne die Füße sehr gut ab, auch die Zehenzwischenräume.

Sorge danach für Wiedererwärmung – zum Beispiel mit einer Massage (Hanföl ist durch die entzündungshemmende und Nervenfunktion-regulierende Eigenschaft sehr geeignet), mit warmen Socken oder Bewegung.

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