Veröffentlicht von: Sandrah Reinsch,

Übungen gegen Bauchfett

Übungen gegen Bauchfett machen nicht nur aus ästhetischer Sicht Sinn, denn Bauchfett ist in erster Linie ein potentielles Gesundheitsrisiko. Und das obwohl häufig nur der optische Aspekt als problematisch angesehen wird.

 
Bauchfett
Übungen gegen Bauchfett machen nicht nur aus ästhetischer Sicht Sinn, denn Bauchfett ist in erster Linie ein potentielles Gesundheitsrisiko.
 

Was ist Bauchfett überhaupt?

Um die Gefahr von Bauchfett besser zu verstehen, hilft eine bessere Definition dieses Fettes. Bauchfett, ist ein Fett, das in der freien Bauchhöhle vorhanden ist und die inneren Organe, allen voran unser Verdauungssystem, umhüllt. Andere Namen für dieses Fett sind: viszeralfett und intraabdominales Fett. Dieses Fett in der inneren Bauchhöhle bildet viele Botenstoffe, da es sehr stoffwechselaktiv ist. Diese Botenstoffe setzen wiederum unterschiedliche ungute Prozesse in unserem Körper in Gang. Dazu gehören: das Fördern von hohem Blutdruck, die Entstehung von Entzündungsherden und das Begünstigen von Insulinresistenz.

Anders formuliert: Je höher der Anteil an Viszeralfett, desto größer wird das Risiko an:

  • entzündlichen Erkrankungen wie Arthrose,
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall und
  • Stoffwechselerkrankungen z. B. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

zu erkranken.

Taillenumfang

Der Taillenumfang sagt uns, wie es mit unserem Viszeralfett aussieht:

Wie wird gemessen? Man soll in der Mitte (zwischen Beckenkamm und unterstem Rippenbogen) messen. Vor dem Messen ausatmen und Blick/Haltung nach vorne richten.

Wie sieht die Auswertung aus? Bei europäischen Frauen gilt ein Wert von unter 80 cm, bei Männern von unter 94 cm als ideal. Adipositas liegt bei einem Taillenumfang von mindestens 88 cm bei Frauen und von mindestens 102 cm bei Männern vor.

Die besten Übungen gegen Bauchfett

 

1. Kniebeugen

Kniebeugen trainieren gleich unterschiedliche Körperregionen darunter: Po, Bauch, Oberschenkel und unterer Rücken. Füße stehen schulterbreit auseinander und sind leicht nach außen gerichtet. In die Hocke gehen, Knie und Zehen zeigen während der Kniebeuge leicht nach außen, Oberkörper ist aufrecht und Bauch ist angespannt, Fersen bleiben am Boden.

2. Ausfallschritte

Ausfallschritte trainieren Muskeln, Koordination und Balance. Sie sind gut für Bauch, Oberschenkel und Po. Man startet aus einem hüftbreiten, geraden Stand. Dann mit einem geraden Schritt nach vorne gehen. Als nächstes in die Abwärtsbewegung gehen, hinterstes Knie berührt fast den Boden, und anschließend Aufwärtsbewegung. Nach jedem Ausfallschritt zurück in die Ausgangsposition kehren.

Das vorderste Knie rotiert leicht nach außen, Oberkörper bleibt aufrecht, der Bauch ist fest angespannt.

3. Planke

Auf den Bauch legen, Hände in den Boden drücken, Arme strecken oder mit den Ellenbogen abstützen. Der Kopf mit Blick auf den Boden in Verlängerung der Wirbelsäule, Füße sind hüftbreit aufgestellt. Ellenbogen sind unter den Schultern, Zehen sind auf dem Boden. Bauchnabel feste einziehen; Körper ist gerade wie ein Brett. Brettposition möglichst lange halten.

4. Bergsteiger

In die oben genannte Planke gehen. Nun Knie abwechselnd mit einer energischen Bewegung möglichst schnell in Richtung Bauch und/oder in Richtung der Ellenbogen heranziehen. Während das eine Bein angewinkelt wird, bleibt das andere durchgestreckt. Auch der Rücken ist feste und hängt nicht durch.

Wer diese Übungsabfolge täglich macht, leistet einen großen Beitrag zur Reduktion von Bauchfett und den damit verbundenen Gefahren.

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