Akupressurmatten
Akupressurmatten bei Polyneuropathie
Da die polyneuropathischen Beschwerden sehr individuell verlaufen, kann man manchmal nicht verallgemeinern, was hilft und was nicht. Über Akupressurmatten bei Polyneuropathie
Über Akupressurmatten
Die Akupressurmatte ist so ein Therapieweg, der manchen extrem guttut und manchen leider nicht. Das kann man nur durch Testen herausfinden. Man muss schauen welche Übungen sich gut anfühlen und welche Länge pro Übung für einen selbst stimmig ist.
Grundsätzlich kann man sagen, dass Akupressurmatten folgende positive Auswirkungen haben:
- lindern Stress
- steigern die Durchblutung
- reduzieren die Muskelspannung
- erhöhen den Sauerstoffgehalt in der Muskulatur
- regen die Produktion von Glückshormonen an (Endorphinproduktion)
- entspannen Körper & Geist
- lindern Schmerzen durch die Ausschüttung von Botenstoffen
Das sind alles Aspekte, die bei Polyneuropathiebetroffenen von Interesse sein könnten. Die Muskeln von Polyneuropathieleidenden sind nahezu immer verkrampft, was zu zusätzlichen Schmerzen führt. Da wirkt eine Akupressurmatte in der Regel sehr lindernd.
Übungen mit der Akupressurmatte bei Polyneuropathie
Füße
- Schritt:
Testen Sie die erste Zeit die Matte beim Sitzen. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und stellen Sie die Füße auf die Akupressurmatte ab. Am Anfang sollten eventuell Socken getragen werden, danach können Sie die Übung steigern und die Socken weglassen. Wenn möglich 5 Minuten lang die Füße auf der Matte lassen.
- Schritt:
Wenn Sie sich nach einiger Zeit (das können Tage oder Wochen sein) daran gewöhnt haben, stellen Sie sich auf die Matte, z. B. beim Zähneputzen (auch hier am Anfang mit Socken, später ohne). Bleiben Sie mindestens 5 Minuten auf der Matte stehen.
Hände
Auch die Hände kann man auf der Akupresssurmatte stimulieren, einfach Hände darauflegen und den Druck variieren.
Am Ende der Übungen
Zum Abschluss jeder Fuß- oder Handstimulation hilft das Einschmieren mit PNP Öl um die lindernden Cannabinoide besser einziehen zu lassen.