Spinat
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Spinat, stärkt und reguliert viele Funktionen
Das gesunde Blattgemüse Spinat ist reich an Antioxidantien und hat zahlreiche positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
- Während man die Spinatsamen als Abfuhrmittel einsetzt, sind die gekochten Blätter gut gegen Blähungen und gelten als leichte Schonkost bei Durchfällen.
- Der hohe Magnesium-Gehalt macht, dass Spinat ein gesunder Blutdrucksenker ist.
- Die enthaltenen Antioxidantien sind für die zellschützende Wirkung des Blattspinats zuständig.
- Das Gemüse ist zudem reich an Phytoecdysteroide, die den Muskelaufbau fördern und unterstützen. Auch das enthaltene Nitrat fördert den Muskelaufbau. Um diesen Effekt messbar zu spüren, müssten aber große Mengen an Blattspinat täglich verzehrt werden.
Die wichtigsten gesundheitsfördernde Effekte von Spinat sind:
- Unterstützung des Immunsystems
- Vorbeugung von Krankheiten dank Antioxidantien
- Schutzfunktion für das Gehirn
- Unterstützung der Augengesundheit durch Beta-Carotin und durch Lutein, der hilft, altersabhängige Makuladegeneration (AMD) vorzubeugen.
- Regulierung den Blutdrucks
- Linderung von Entzündungen
- Stärkung der Knochen
- Vorbeugung von Arteriosklerose
Negative Auswirkungen der Spinatblätter
- Ein übermäßiger Verzehr von Spinat kann der Niere schädigen. Das liegt am hohen Gehalt an Oxalsäure.
- Für Babys kann dieser hohe Anteil an Oxalsäure in diesem Gemüse lebensgefährlich sein
Was steckt drin, im grünen Blattspinat?
Nährwerte pro 100 Gramm | |
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Kalorien | 22 |
Eiweiß | 2,8 g |
Fett | 0,3 g |
Spinat ist ein sehr guter Lieferant von verschiedenen Vitaminen. Neben dem augenfreundlichen bereits erwähnten Beta-Carotin enthält das Blattgemüse:
- Folsäure
- Vitamin C
- Vitamin E
- Vitamin K
Blattspinat kann zudem mit folgenden Mineralstoffen punkten:
- Kalium und Magnesium, die unter anderem für das gute Funktionieren von Nerven sowie Muskeln unverzichtbar sind.
- Zink, das nicht nur die Abwehrkräfte stärkt, sondern auch für viele Stoffwechselprozesse im Körper gebraucht wird.
- Calcium, das für die Neubildung und das Wachstum von Knochen und Zähnen benötigt wird.
- Eisen, welches eine tragende Rolle bei der Aufnahme aber auch für den Transport von Sauerstoff spielt
Wirkung Oxalsäure kann man abmindern
Oxalsäure kann im Übermaß schädlich ein, deshalb ist es gut, den Effekt, soweit es geht, abzumindern. Wenn man den Oxalsäure-haltigen Spinat in Verbindung mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Orangen, Tomaten, Brokkoli oder Kartoffeln einnimmt, lässt der negative Effekt nach. Das Blanchieren des Blattspinats reduziert zudem den Anteil an Oxalsäure.