
Hanföl zur äußerlichen Anwendung
Hanföl zur äußerlichen Anwendung
Die äußere Anwendung von Hanföl wirkt sich sehr positiv auf ganz unterschiedliche Weisen aus. Während man Cannabinoiden gegenüber lange Zeit skeptisch war, hat sie mittlerweile sogar die WHO als verträglich und vielversprechend eingeschätzt. Wie wirken Cannabinoide äußerlich angewendet?
Die äußere Anwendung von Hanföl wirkt sich sehr positiv auf ganz unterschiedliche Weisen aus.
Endocannabinoidsystem
Cannabinoide des Hanföls sind so aufgebaut, dass sie mit dem menschlichen Nervensystem interagieren können, mit dem sogenannten endogenen Cannabinoidsystem.
Dass ein pflanzlicher Bestandteil, den eines Menschen so ähnelt ist an sich schon einzigartig. Der Name dieses Systems ist übrigens auch kein Zufall – es wurde nämlich im Laufe der medizinischen Cannabisforschung entdeckt.
Das Endocannabinoidsystem ist für viele verschiedene Funktionen zuständig. Es reguliert zusammen mit anderen Körperfunktionen das Immunsystem, steuert teilweise Erinnerung und Schmerzen mit, hat einen Einfluss auf Zellwachstum und Regeneration, und kann unsere Bewegungen beeinflussen.
Cannabinoide positive Wirkungen
- schmerzlindernd
- antientzündlich
- neuroprotektiv
- beruhigend und angstlindernd
- schlaffördernd
In der Forschung ist man noch dabei die genauen Funktionsweisen des Endocannabinoidsystems zu ermitteln. Fakt ist, dass unser Körper Stoffe produziert, die den Cannabinoiden der Hanfpflanze chemisch sehr ähnlich sind.
So erklärt sich die Wirkung von Cannabis, dass durch diese Ähnlichkeit, in der Lage ist, an die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems anzudocken und dort ähnliche Effekte hervorzurufen, wie es auch die körpereigenen Cannabinoide tun. Das Gleiche gilt auch für Cannabinoide, die in Ölen und Salben enthalten sind.
Äußerlich angewendet ist Hanföl daher unter anderem hilfreich bei:
- Hautrötungen und Hautirritationen
- oberflächliche Hautverletzungen
- rheumatische und arthrotische Schmerzen
- Schmerzen durch MS
- Polyneuropatische Beschwerden
- Muskelschmerzen jeder Art
- Zusammenfassend kann man sagen, dass Hanföl zur äußerlichen Anwendung Nervenfunktion-regulierend, wärmend, schmerzlindernd und regenerierend ist:
- Entzündungshemmend & antiseptisch
- gegen Arthritis, Arthrose und andere entzündliche Gelenkerkrankungen
- Antibakterielle und antibiotische Wirkung
- Unterstützt die Zellregeneration
- Strukturverbesserung der Haut (z.B. bei Hand-Fuß-Syndrom, Psoriasis, Akne)
- Natürliche Abhilfe und Regulierung bei geschädigten Nervenfunktionen z. B.als Folge von Polyneuropathien
Hanföl (äußerliche Anwendung) zur Regulation der Nervenzellen und zur Schmerzlinderung bei Polyneuropathien
Das Hanföl enthält eine Kombination aus Hanfsamenöl, Mandelöl und dem seltenen ätherischen Hanfblütenöl. Das in diesem ätherischen Hanföl enthaltene Cannabinoid (ß-Caryophyllen) hilft dabei, die beeinträchtigten Nervenfunktionen wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen und die Schmerzen zu lindern. Das körpereigene gut funktionierende Endocannabinoid-System und die Mastzellenrezeptoren CB2 sorgen im Normalfall dafür, dass das menschliche Immunsystem so auf Schädigungen des Gewebes reagiert, dass es zu keinen überschießenden Reaktionen (z.B. Nervenfehlfunktionen wie Polyneuropathien) kommt.
Doch gerade unterschiedliche Infektionen, Mangelerscheinungen oder äußerliche Einflüsse führen dazu, dass die Mastzellen massiv stimuliert werden, also überreagieren, und so aus dem Gleichgewicht kommen. Die äußerliche Anwendung mit Hanfblütenöl (welches dann an die CB2 Rezeptoren andockt) hilft, die Hyperaktivität der Mastzellen zu beruhigen und die dadurch entstandenen Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbel- und Temperatur-Missempfindungen zu lindern.
Das PNP Öl wird bei folgenden Typen von Polyneuropathien angewendet:
- infektiös bedingte Polyneuropathie (z. B. bei Borreliose)
- PNP als Folge von Krebserkrankungen als paraneoplastisches Syndrom
- PNP als Nebenwirkung bestimmter Wirkstoffe der Chemotherapie
- toxische Polyneuropathie
- diabetische Polyneuropathie
- durch Nährstoffmangel (B12) bedingte Polyneuropathieparaneopla
Bei Arthrose, Muskeln- und Gelenkschmerzen
Hanföl, allen voran das intensive Hanfblütenöl, hat eine lang anhaltende Warmhaltefunktion und hilft so gegen steife Gelenke, müde Muskeln, Arthrose und Gelenkschmerzen. Es wirkt wie ein Schmerz- oder Wärmepflaster und kann damit einer allmählichen Abnahme der Beweglichkeit des Gelenks entgegenwirken. Dabei wirkt das Öl nicht nur symptomatisch. Zahlreiche Studien haben belegt, dass Hanf in Form von Öl ideal zur Reduzierung von Entzündungsherden ist, besonders solche, die an Gelenken und Muskeln angesiedelt sind.
Der Vorteil vom Öl im Vergleich zu schnell einziehenden Cremes ist, dass dieser durch das langsame Einwirken eine Massagetherapie ermöglicht.
Motorische und sensorische Stimulation haben sich als wirkungsvolle nichtmedikamentöse Behandlungsform von Arthrose, Polyneuropathien, Gelenk- und Muskel-Entzündungen etabliert.
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